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Jaromír Vejvoda / Klaus S. Richter

Rosamunde (Škoda lásky)


Schon seit vielen langen Jahren 
liebe ich die Rosamunde, 
und ich denke jede Stunde: 
einmal muß sie es erfahren. 
Seh´ ich ihre roten Lippen 
mit dem ewig frohen Lachen, 
möcht´ ich alles machen, 
um daran zu nippen! 

Warum läßt sie mich nur schmachten, 
immer lächelt sie von ferne, 
ach, ich wüßte nur zu gerne, 
wie´s bisher die and´ren machten. 
Still verborgen wie ein Veilchen 
lebe ich in ihrer Nähe, 
doch wenn ich sie sehe, 
wart´ ich noch ein Weilchen. 

Aber heut´, bestimmt geh´ ich zu ihr, 
Gründe hab´ ich ja genug dafür! 
Ich trete einfach vor sie hin, 
und sag´ ihr, wie verliebt ich bin. 

Sagt sie dann noch nein ist mir egal, 
denn ich wart´ nicht auf ein andermal, 
ich neh´m sie einfach in der Arm 
und sage ihr mit meinem Charme: 

Rosamunde, 
schenk´ mir dein Herz und dein "Ja"! 
Rosamunde, 
frag´ doch nicht erst die Mama. 
Rosamunde, 
glaub´ mir, auch ich bin dir treu, 
den zur Stunde Rosamunde 
ist mein Herz grade noch frei. 

Rosamunde, 
schenk´ mir dein Herz und dein "Ja"! 
Rosamunde, 
frag´ doch nicht erst die Mama. 
Rosamunde, 
glaub´ mir, auch ich bin dir treu, 
den zur Stunde Rosamunde, 
ist mein Herz grade noch frei. 
Rosamunde, 
schenk´ mir dein Herz und dein "Ja"! 
Rosamunde, 
frag´ doch nicht erst die Mama. 
Rosamunde, 
glaub´ mir, auch ich bin dir treu, 
den zur Stunde Rosamunde 
ist mein Herz grade noch frei. 



Vytištěno dne: 21. 11. 2024, 19:44:51
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